Siemens in Erlangen

Aufbruch der Nachkriegszeit

Siemens-Stadt

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs suchte das Unternehmen Siemens neue Standorte in unzerstörten westdeutschen Städten, da der Berliner Unternehmenssitz inmitten der Sowjetischen Besatzungszone lag. In Erlangen fand man beste Voraussetzungen. Auf einer Fläche von rund 20.000 m² an der Sieboldstraße entfaltete sich ab 1948 eine einzigartige Bautätigkeit. Innerhalb weniger Jahre entstanden dort und andernorts Bürogebäude, Fabrikhallen und Wohnungen. Das Herzstück bildete ein ausgedehnter Verwaltungsbau, der wegen seiner blassroten Farbe „Himbeerpalast“ genannt wurde.

Noch mehr Starke Stücke