Vergangene Ausstellungen

Rückblick (vor 2013)

 

Plakat 250 Jahre Adler-Apotheke

250 Jahre Adler-Apotheke

16. September 2012 – 21. Oktober 2012

In Erlangen entstanden die ersten Apotheken, als sich die hugenottischen Glaubensflüchtlinge in der Neustadt niederließen. Als vierte deutsche Apotheke privilegierte Markgraf Friedrich 1762 die „Apotheke zum Roten Brandenburgischen Adler“ des Christoph Adam Fleischmann. Nach einem Streifzug durch die Pharmazie- und Apothekengeschichte konzentriert sich die  Ausstellung auf die 250-jährige Historie der Adler-Apotheke.

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Plakat Auf dem Weg ins Industriezeitalter

Auf dem Weg ins Industriezeitalter
Erlangen 1844 – 1914

9. Oktober 2011 – 4. März 2012


Mit der Industrialisierung vollzog sich ein epochaler Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Ausstellung zeichnet diese Entwicklungen unter einer stadtgeschichtlichen Perspektive nach. Schwerpunkte sind der Kanal- und Eisenbahnbau, der Aufschwung der Brauereien, die Geschichte der ersten großen Fabriken und die Entstehung der Stadtwerke. Ein weiterer Ausstellungsbereich ist der Arbeiterschaft und den Anfängen der Arbeiterbewegung gewidmet.

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Plakat Idole

IDOLE

20. März 2011 – 31. Juli 2011


Idole lassen uns aufschauen, genießen unsere Bewunderung und stehen für etwas Unerreichbares. Sie geben ihrer Zeit ein Gesicht und sind Projektionsflächen für Hoffnungen und Wünsche. Jede Gesellschaft, jede Generation hat ihre eigenen Idole. In einem eindrucksvollen Rundgang haben die Besucher die Möglichkeit, faszinierenden Augenblicken der Zeitgeschichte nachzuspüren.

Eine Ausstellung des Historischen Museums der Pfalz Speyer

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Plakat Kindheit und Jugend im Wandel

Kindheit und Jugend im Wandel

19. September 2010 – 27. Februar 2011

Die Ausstellung bietet am Beispiel Erlangens einen exemplarischen Zugang zum Wandel von Kindheit und Jugend in den letzten drei Jahrhunderten. Anhand authentischer Bilder, Objekte und Dokumente werden die tiefgreifenden Veränderungen in der Familie und im Schulwesen aufgezeigt, die sich seit dem Zeitalter der Aufklärung und der Entstehung der modernen Industriegesellschaft vollzogen haben und noch immer vollziehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist dem Wandel der Jugendkultur seit den 50er Jahren gewidmet.

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Pädagogik II (UNESCO-Lehrstuhl für kulturelle Bildung) der Universität Erlangen-Nürnberg

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Plakat Sag, was war die DDR

„Sag, was war die DDR“
Ein Geschichtsabenteuer für Kinder und Jugendliche

18. April 2010 – 1. August 2010

Die interaktive Ausstellung des Kindermuseums im FEZ-Berlin ist eine Einladung für kritische junge Zeitforscherinnen und Zeitforscher aus Ost und West, mehr über die DDR zu erfahren und geht gleichzeitig einen neuen Weg bei der Aufbereitung von Geschichte. Auf der Basis von originalen Tagebüchern von Kindern und Jugendlichen aus der DDR wird mit interaktiven Stationen ein unmittelbarer Einblick in das Leben der Menschen in der DDR vermittelt.

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Plakat Hand und Fuß

Hand und Fuß
Der Weg zum Menschen

13. September 2009 – 22. November 2009

Nichts war für die Menschwerdung so entscheidend wie die Entwicklung von Hand und Fuß. Sein aufrechter Gang, seine Art zu fassen und zu greifen unterscheiden den Menschen von allen anderen Primaten. Die Ausstellung zeichnet diesen Aspekt der menschlichen Evolution anhand zahlreicher Exponate nach. Zugleich bettet sie dieses Kapitel der Evolution in die Geschichte der Evolutionstheorie überhaupt ein und stellt insoweit einen wichtigen Beitrag zum Darwin-Jahr 2009 dar.

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Plakat Erlangen im Barock

Erlangen im Barock
Glanz und Elend der Markgrafenzeit

10. Mai 2009 – 2. August 2009


Bis ins 17. Jahrhundert war Erlangen eine kleine Landstadt mit etwa 500 bis 600 Einwohnern. Die Weichen für den späteren Aufstieg wurden mit der Aufnahme französisch-reformierter Glaubensflüchtlinge durch Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth gestellt. Seit 1686 entstand für die Réfugiés vor den Toren der Altstadt eine am Reißbrett entworfene neue Stadt nach den modernsten Grundsätzen des damaligen Städtebaus.

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Die Kunst des Porträts
Aus Erlanger Sammlungen

23. November 2008 – 15. Februar 2009

Die Ausstellung gibt Einblick in die Porträtkunst der letzten drei Jahrhunderte. Im Mittelpunkt stehen die Schätze des Stadtmuseums, die – teilweise noch kaum gezeigt – durch Werke der Universität, des Kunstmuseums Erlangen und anderer lokaler Sammlungen bereichert werden. Die Ausstellung konzentriert sich bewusst auf Malerei und Plastik, beobachtet aber auch Wechselwirkungen mit anderen Kunstformen wie der Fotografie.

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Plakat Verschwiegene Männer

Verschwiegene Männer
250 Jahre Freimaurer in Erlangen

23. September 2007 – 18. November 2007

Die Freimaurerei ist bis heute mit einer Aura des Geheimnisvollen umgeben. Die Besucher werden in die Gedankenwelt der Freimaurer des 18. Jahrhunderts eingeführt und gewinnen Einblick in die 250-jährige Geschichte der Loge „Libanon zu den 3 Cedern“. Dabei wird deutlich, welche Rolle die Freimaurer im Leben der Stadt gespielt haben.

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Plakat Ausgepackt

Ausgepackt
Die Sammlungen der Universität Erlangen-Nürnberg

20. Mai 2007 – 29. Juli 2007

Das Sammeln und Ordnen der Dinge stand am Anfang der modernen Wissenschaften. Man trug die Welt in der Stube zusammen, um ihre Gesetzmäßigkeiten zu erkunden. Auch die Universität Erlangen-Nürnberg besitzt vielfältige Sammlungen. Manche spielen heute noch eine Rolle in Forschung und Lehre, andere sind in erster Linie von historischer Bedeutung. Sie alle aber sind „Wissens-Speicher“. In ihren Kisten, Schubladen und Regalen drängen sich dreidimensionale Zeugen der Erlanger Wissenschaftsgeschichte. Eine Auswahl davon wurde für die Ausstellung „ausgepackt“ und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

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Plakat Altstadt Erlang

Altstadt Erlang
Von der Ackerbürgerstadt zum Vergnügungsviertel

1. Oktober 2006 – 21. Januar 2007

Am 14. August 1706 ging die mittelalterliche Altstadt Erlangens in Flammen auf. Ausgehend von dieser stadthistorischen Zäsur spannt die Ausstellung einen weiten Bogen von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Präsentiert werden neueste Forschungen zur baulichen Rekonstruktion des alten „Erlang“. Schließlich wird erstmals die jüngste Geschichte des Stadtteils ins Blickfeld gerückt. Die Ausstellung ist so auch ein Beitrag zur Diskussion um das Profil der historischen Innenstadt.

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Cover Christian Leinberger

Christian Leinberger (1706 – 1770)
Maler, Zeichner, Geometer

14. Mai 2006 – 30. Juli 2006

Christian Leinberger ist der bedeutendste Erlanger Künstler der Barockzeit. Durch seine Studienreise nach Italien und Österreich erhielt er entscheidende Anregungen. Nach Erlangen zurückgekehrt, schuf Leinberger ab 1734 mit der Ausmalung der Neustädter Kirche sein sakrales Hauptwerk. Er entwarf nicht nur Deckengemälde und Altarblätter, sondern illustriert auch naturkundliche Werke Erlanger Universitätsgelehrter. Von seiner Tätigkeit als „Geometer“ zeugen Stadtpläne und Landkarten.

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Weitere Ausstellungen (Auswahl)


21. September 2013 – 9. Februar 2014
Mein Erlangen. Fotografien von Erlanger Asylbewerbern

3. März 2013 – 16. Juni 2013
Fremde Welten. Kunst der Naive außerhalb Europas
Aus der Sammlung des Museums Charlotte Zander, Schloss Bönnigheim

11. November 2012 – 17. Februar 2013
WeltSpielZeug
Eine Wanderausstellung von Plan International Deutschland e. V.

19. Mai 2012 – 29. Juli 2012
Von der Stubenloh zum Zollhausviertel
Open-Air-Ausstellung des Stadtmuseums Erlangen

27. April 2012 – 29. Juli 2012
Steinzeit-Kinder. Kleine Jäger und Sammler
Ein Projekt von Studierenden der Archäologischen Wissenschaften an der FAU Erlangen-Nürnberg

1. April 2012 – 29. Juli 2012
FLUCHT UND EXIL
Haymatloz. Exil in der Türkei. 1933 - 1945
Ohne zu zögern. Varian Fry: Berlin – Marseille – New York
Wanderausstellungen des Vereins Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin

24. September 2011 – 28. Oktober 2011
Enzo Marini. I Tempi Mitici – Mythische Zeiten
In Zusammenarbeit mit dem Italienisch-Deutschen Verein

9. Mai 2010 – 31. Oktober 2010
Der Löwenmensch. Das Experiment
Temporäre Präsentation des Ulmer Museums im Stadtmuseum Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der FAU Erlangen-Nürnberg

6. Dezember 2009 – 28. März 2010
Brennpunkt Berlin. Die Blockade 1948/49. Der Fotojournalist Henry Ries
Wanderausstellung Deutsches Historisches Museum Berlin

1. März 2009 – 26. April 2009
Wissenschaft, Planung, Vertreibung. Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten
Wanderausstellung DGF Bonn

14. September 2008 – 26. Oktober 2008
Gottes Acker. Pater Innokentij. Ansichten aus Wladimir und Franken

4. Mai 2008 – 3. August 2008
Und die Moral von der Geschicht’. Wilhelm Busch und die Folgen
In Zusammenarbeit mit dem Wilhelm-Busch-Museum Hannover und dem Internationalen Comic-Salon Erlangen

17. Februar 2008 – 20. April 2008
Menschen der Eiszeit. Jäger – Handwerker – Künstler
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Erlangen-Nürnberg

25. November 2007 – 27. Januar 2008
Magische Architekturen. Die Triennale der Naiven Kunst und Outsider Art zu Gast in Erlangen
In Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie Bratislava

11. Februar 2007 – 29. April 2007
Jeder ist ein Fremder – fast überall. Everybody is a stranger somewhere
Ausstellung des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Bonn, ergänzt um einen Erlanger Teil

5. Februar 2006 – 30. April 2006
Damals in der DDR. 20 Geschichten aus 40 Jahren
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

30. November 2005 – 22. Januar 2006
Homöopathie. Eine Heilkunde und ihre Geschichte
Wanderausstellung des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart
250 Jahre Samuel Hahnemann
Eine Ausstellung des Hahnemann-Zentrum Meißen mit dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum

18. September 2005 – 20. November 2005
Die Schrecken des Krieges. Callot, Goya, Dix, Brecht

5. Mai 2005 – 31. Juli 2005
250 Jahre Erlanger Bergkirchweih

28. November 2004 – 23. Januar 2005
Spuren des Glaubens. Kirchenschätze im Erlanger Raum
In Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

14. Dezember 2003 – 15. Februar 2004
Erlanger Stadtansichten. Zeichnungen, Gemälde und Graphiken aus sieben Jahrhunderten
In Zusammenarbeit mit Stadtarchiv und Universitätsbibliothek

26. März 2003 – 27. Juli 2003
175 Jahre Frauenklinik Erlangen. Vom Gebärhaus zum Retortenbaby
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Medizin und der Frauenklinik

29. September 2002 – 30. Dezember 2002
Die Erfindung der Stadt. Von Babylon zur Global City

30. Juni 2002 – 31. Juli 2002
1002. Die Ersterwähnung Erlangens in der Urkunde Heinrichs II.